… oder wehret den Anfängen:
1935 (Farbe erfolgte später)
So kann ein kleiner Anlass eine Situation hochschaukeln.
Ganz schnell kommt es oft
von einem Sachkonflikt
zu einem Personen-(Emotions)-Konflikt.
Sofern die Emotionen derart mit ins Spiel kommen,
sofort -innerlich- zurücktreten und auf die Sach-Ebene zurückkommen.
Konterfrage wäre hier z. B.:
„Was ist hier eigentlich los ?“
oder „Ist es in Ordnung,
wenn wir nun zum tatsächlichen Thema (benennen) zurückkommen ?“
Der Gedanken-Sprung verändert die Situation.
Euer
Karl-Peter
Der Radikator
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Die Weitergabe von Konflikten an Institutionen kann funktionieren, wenn sich die Konfliktparteien nicht als unversohnliche Feinde gegenuberstehen und wenn der Konfliktgegenstand im Sinne eines Kompromisses verhandelbar ist. Die Streitparteien werden von nicht an dem Konflikt beteiligten Personen gerichtet. Dabei werden emotionale und sachliche Komponente des Konflikts voneinander getrennt. Die Institution oder Instanz verfahrt dabei mit Regeln, die von den Konfliktparteien beiderseitig anerkannt sind. Sie mussen ihre Differenzen gegenseitig anerkennen und eine Ethik der Selbstbegrenzung beachten. „Sind hingegen die Konfliktstoffe unteilbar oder unverhandelbar, im Sinne einer Sakralisierung oder eines Entweder – Oder, wie etwa bei ethnisch aufgeheizten Identitatskonflikten oder auch bei unversohnlichen Verteilungskonflikten mit Nullsummenspiel, bei denen nichts als dem Gewinn einer Partei der Verlust einer anderen Partei gegenubersteht, und sind Konflikte nicht im Rahmen institutioneller Mechanismen bearbeitbar, dann ist rasch eine Grenze erreicht, jenseits derer sie nur noch desintegrativ wirken.“